Mürren - immer gut...

Ja und endlich war ich wieder mal in der Luft (31.Okt.09). Welche Entspannung! Als ich mich kurz am Freitag mit dem Wetter auseinander setzte, dachte ich, Niederhorn oder evtl. Niesen, das wärs doch... Aber es kam anders. Die Windrichtung änderte... Warum also nicht Mürren? Um 9.50 Uhr besammlten sich die Bärn Gliders Rafael, Judith, Dänu, Phippu, Judith, ein Bärn Glider Schnupperer Siuv. Im Zug traffen wir dann noch auf zwei aus Basel Angereisten: SalsaDani und der 'Neuling': Christian. In Thun stiess Othmar noch dazu und in Mürren Rolf. Bästdu und Adi traffen wir dann in der Gondel... Diese zwei Bärn Gliders bevorzugten zu Fuss noch weiter hoch zu gehen. Die Basler gingen mit der Gondel zum Schilthorn.... Die Mehrheit entschied sich für den ersten Flug von der Wurmegg aus. Ein gemütlicher Gleitflug und Nullwindlandung. Dann wieder hoch, essen und quatschen im Restaurant Alpenruh. Bäschdu und Adi flogen bereits nach Lauterbrunnen und folgende Nachricht erreichte mich: eher viele Schafe und Dreck zum Landen... Trotzdem Rafael, Judith und mich flogen nach Lauterbrunnen. Wichtig ist es, dass man vor dem Ablug den Heliport in Lauterbrunnen informiert und während dem Flug achtsam ist, damit man den Basejupern nicht in die Quere kommt...

Luftiges Turnen am Turnen

Am Samstag, 3. Oktober stand das "Jung trifft Alt oder Junggebliebene" auf dem Programm. Bärn Gliders und Mitglieder des Gleitschirmclubs Emmental trafen sich nicht allzu früh im Diemtigtal. Mein Schirm wurde geliefert - herzlichen Dank Drolli - und meine fliegerische Nervösität stieg als ich das Nachprüfungsprotokoll von meinem lieben Alpha las. Porositätswerte und die Festigkeitswerte der Leinen liegen noch knapp über dem vom Hersteller festgelegten Mindestmass. Doch dann der tröstende Satz: Bei "normalem" Gebrauch ist eine weitere Flugsaison jedoch kein Problem.

Und aufwärts gings, zuerst noch mit dem Auto, dann aber zu Fuss hinauf auf den Turnen. Die Windverhältnisse erinnerten mich ans Trainingscamp in Norditalien (San Fermo) - Dort lernte ich rückwärts starten bei stärkeren Windverhältnissen. Und schon bald war ich in der Luft und soarte hin und her. Irgendwie aber fühlte ich mich noch nicht so eingesessen, ob dies wohl an dem geflickten Gurtzeug lag? Jedenfalls sagte ich mir, die Einstellungen muss ich dann nach der Landung kontrollieren.... Die Hanglandung ist mir geglückt - die bereits Gelandeten hatten bereits das Feuer entfacht und so konnte ich meine Wurst nur noch auf den Grill werfen... Gemütliches Beisammensein: Plaudern und Essen

Dann gings zu Fuss wieder aufwärts und wir hatten vor bis ins ins Tal hinunter zu fliegen. Oben angekommen, war der Wind noch stärker - wir gaben die Hoffnung nicht auf und warteten geduldig (ja das kann sogar ich ab und zu)... Doch die Geduld zahlte sich oben nicht aus. Wir stiegen etwas hinunter und starteten... Als ich an der "Reihe" war - blies der Wind stärker... Es war ein spannender Flug mit gestreckten Beinen - den Beschleuniger habe ich ja noch nicht so oft gebraucht :-)

Mit der Landung war ich dann etwas weniger zufrieden - immerhin musste ich mich nicht wie die anderen von den Kühen in Sicherheit bringen...

Der Tag rundeten wir in Bern im Tramway mit Burger, Salat und Pommes ab.

Flugferien in Griechenland

Bereits sind unter www.baern-gliders.ch Eindrücke übers Fliegen in Griechenland festgehalten worden. Fliegen in Griechenland - das ist eine Reise wert! Die verschiedenen Fluggebiete bieten viele Streckenflugmöglichkeiten - wäre mein alpha-Traktörli etwas leistungsfähiger mit starken Windverhältnissen, wäre ich doch nach Olympia geflogen :-) In Kata Chaio waren wir stationiert. Von dort aus haben wir uns täglich mit Andys Flugbus in die Fluggebiete chauffieren lassen: Skiadas, Kalentzi, Oblos, Panahaiko, Santomeri, Krio Neri, Agrilla (Mesalong). Das Wetter machte mit und ich konnte sowohl in schwacher als auch starker Thermik fliegerische Fortschritte erzielen. Meinen ersten heftigen Klapper mit Verhänger habe ich dann auch erlebt. Das abendliche Baden im warmen Meer und das feine griechische Essen waren fantastisch. An zwei Tagen von meinen fast 20tägigen Ferien konnte nicht geflogen werden. Olympia lässt grüssen. Wär ich doch nur schon wieder in der Luft... Die schönen Erinnerungen an die www.flywithandy.ch -Flugferien werden mich nun in meinem Alltag immer wieder begleiten. Dankbar bin ich über die Zeit, die ich mit so vielen interessanten Menschen verbringen durfte. Die lockere Atmosphäre und die gelebte Solidarität hat mich am Boden beeindruckt.

Fliegen... Fliegen ... Fliegen

Seit Juli bin ich fleissig weitergeflogen - ohne dass ich über die gemachten Flüge berichtet habe. Im Anfangs Juli habe ich fast eine ganze Woche täglich die "Allmenalp" beflogen. Weiter in Wolfenschiessen, Interlaken, Schwarzsee mit Jovan und Ändu R. als Tandempassagierin mitgeflogen. Schynige Platte, Mürren, First, Charmey, Emmetten, Axalp, Niesen, waren weitere Fluggebiete, die ich diesen Sommer rege besucht habe. Das Sichereitstraining von der Axalp aus hat mir neue Perspektiven beim Fliegen eröffnet.

Fliegen von der Allmenalp...

Gestern (29. Juni) und heute (30.Juni) war ich wieder auf der Allmenalp zum Fliegen. Gestern konnte ich stundenlang im Himmel bleiben - wunderschön - auch habe ich mich dann auf eine Talquerung getraut. Heute musste ich leider den Flug frühzeitig abbrechen, weil ich fast meinen Wanderschuh beim Fliegen verloren hätte... Morgen will ich schon wieder in die Luft...

Allmenalp

Und wieder mal gabs einen schönen Flug. Ich habe mich am 25. Juni morgens entschieden in die Allmenalp zu reisen. Lieber wäre mir wieder mal der Niesen gewesen, doch die Wolken hingen tief. Auch das Niederhorn wäre eine Opiton gewesen - doch die Wolken... In der Allmenalp angekommen traffen Tinu und ich dann auch Rahel und Jovan - und oben am Starplatz wartend einen weiteren Bärn Glider: Andreas D. Nach einem endliche wiedermal 'perfekten' Rückwärtsstart gings ab nach oben - ein bisschen zögernd aber als ich dann über die Kante kam - schwups gings höher und höher... leider muss man dann auch wieder landen.... Die Sucht um wieder in der Luft zu schweben wird man nicht mehr los!

Obere Wengi 13. Juni 2009

Eigentlich waren wir (8 Bärn Gliders) mit noch zwei anderen bei der Flugschule Jura an einem zweitägigen Meteokurs (http://www.flugschule-jura.ch/meteokurs_de.cfm). Dieser Kurs erlaubte es uns, bei guter Witterung eben auch noch fliegen zu gehen. Am ersten Kurstag 6. Juni machte das Wetter nicht mit, doch gestern schon. Nach fast 5 Stunden Theorie stiegen wir in die Luft. Selber konnte ich Überhöhen, doch als ich ins Tal flog, bin ich dann ziemlich schnell abgesoffen. Zufrieden landete ich in einem fast gemähten Kleefeld - dann erklärte uns Oli weitere wichtige Zusammenhänge über das Wetter bis wir keine Informationen mehr aufnehmen konnten :-) Der Kurs kann ich allen Fliegenden weiterempfehlen.

Büelen - Wolfenschiessen

Heute etwas später abgefahren und nur mit Helm, Sonnenbrille und Handschuhen. Ja heute gings mit Jovan nach Büelen zum Biplacen. Den Schirm trug ich, die zwei Gurtzeuge er... Ich habe mich ihm heute als "Plämpu" zur Verfügung gestellt. Es war sehr interessant. Gerade beim ersten Flug machte er die drei schnellen Kreise - uff zum Glück hatte ich nicht viel gefrühstückt... beim zweiten Flug wurde das Manöver 8 + halbe Acht geflogen. Naja, das war etwas schwieriger. Mir haben die 6 Flüge sehr gefallen (nur bei einer Landung packte mich kurz die Angst). Ich würde sofort wieder mal Tandemfliegen gehen. Doch alleine Fliegen, das ist nicht zu übertreffen. Aber Jovan ist ja en Bärn Glider...

Schynige Platte und Amisbühl

Top fit machte ich mich mit dem Fahrrad heute um 5.45 Uhr auf den Weg mit meinem lieben, gütmütigen "Traktörli" auf dem Rücken. Am Bahnofparking waren schon Roy und Michu, Noemi und Jürg E. traffen auch noch ein. Pünktlich um 6.00 Uhr gings los. Mit der ersten Bahn fuhren wir auf die Schynige Platte. Kaum oben, nahmen wir den Anstieg in Angriff. Zuoberst wollten wir starten. Roy ging als erster in die Luft. Bei mir nahm der Wind (naja leider ein bisschen Seitenwind) zu und so zögerte ich zu lange... und ich musste deshalb noch einen zweiten Anlauf machen. Aber es hat sich gelohnt, denn der Flug war eindrücklich. Über Interlaken übte ich dann wieder mal so schnelle Kreise, weil ich noch so hoch ankam. Gelandet sind wir alle in der Höhenmatte. Leider mussten wir uns dann am Bahnhof von Noemi verabschieden - im Lehn traffen wir dann die Bärngliderin Eveline und Bruno meldete sich auch noch. Wir entschieden uns für einen Flug vom Amisbühl - nicht so mein Lieblinsstartplatz - weil ich es irgendwie nie wirklich schaffe, von dort aus länger in der Luft zu bleiben. Auch habe ich diesmal zwar einen Schlauch gefunden, ich bin es mir nicht so gewöhnt, so viele Fliegende um mich rundum zu haben... Am Landeplatz traffen wir auch noch die Bärn Gliders Bästu, Adi und Marco. Das Flugtagabschliessende 'gemeinsame' Baden im Thunersee war wieder mal eine tolle Aktion :-)

Allmenalp?

Ja da fragen sich vielleicht einige, ob ich gestern tatsächlich von der Allmenalp fliegen konnte. Um 10.30 Uhr traf ich mich mit Monsieur Wurtz und Noemi. Weiter gings Richtung Interlaken mit dem Zug. Unterwegs rief uns der "Spion" Ändu R. an, dass sie bereits unterwegs nach Mürren waren, weil es in Kandersteg laut Jovans direkten Abklärungen bereits sehr windig war. Vor Thun kam dann auch noch die Nachricht, dass es bereits in Mürren "von hinten" durchbläst. So stiegen wir in Thun aus, nahmen den Bus bis ins Lehn. Dort sahen wir einige vom Amisbühl fliegen, jedoch blies auch dort der Wind nicht konstant... Zuerst picknickten wir und pflegten unsere Flugfreundschaften. Der Bärn Glider Michu war auch noch dazu gestossen. Er chauffierte uns dann alle nach Bern, weil wir beschlossen hatten auf der Allmend mit unseren Schirmen spielen zu gehen. Und dort übrigens noch ein paar andere "Gleitschirmler" - gemütlich rundenten wir unser "Bodentag statt Flugtag" in einer Quartiersbeiz im Breitsch ab. sFlüge hätt ja scho Spass gmacht, aber es het o so gfägt.

im Jura ...

Trotz schlechter Wettervorhersage, "viel Wind und heftige Gewitter" traf ich mich mit Michu zum Fliegen. In Oensingen wurden wir dann von Andy, Sam und Fretsch aufgeladen und wir wählten einen Startplatz, auf den die Sonne, dem sogenannten Berg, schien. Nach einem Rückwärtsstart mit nicht ganz perfekter Beschleunigung, schaffte ich es dann trotzdem noch über die Waldspitzen. Und was für ein Glück ich fand dann ziemlich schnell einen Schlauch und hoch gings.... Ein super Gefühl, wenn man den Startplatz überhöhen kann! Ich kam zu einem tollen Flug, andem ich viel Freude spürte. Nicht zuletzt auch, weil es für mich "Neuland" war. Und ich will noch mehr neues entdecken... Nur knapp schaffte ich die Landung auf den offiziellen Landeplatz. Kaum gelandet half mir ein Tandempilot namens Rolf den Schirm packen. Toller Service. Und so konnte ich noch gerade als lezte in den Bus einsteigen. Beim Startplatz obere Wengi traff ich dann auf viele Gleitschirmflieger, wartend... Ich blieb nicht lange am Starplatz, denn meine Entscheidung war statt zu fliegen, zu wandern. Der abwechselnde Ab- und Seitenwind fand ich dann nicht mehr so optimal und da ich ja schon einen schönen Flug gemacht hatte, wollte ich keinen weiteren erzwingen... Und so wanderte ich frisch und munter den Berg hinunter. Nach ein paar Bodenhandlingversuchen am Landeplatz, und einer erfolglosen Getränkebestellung haben wir Noemi auf dem Weg nach Bern aufgeladen und noch gemeinsam gegessen. Und jetzt träume ich schon bald von meinem nächsten Flug während es draussen heftig regnet...

Trainingscamp, San Fermo - Italien

Am Freitag 1. Mai sind wir Bärn Gliders mit Andy Flühler um 5.00 Uhr Richtung Italien abgefahren... Schnell kamen wir nach Italien, doch in Italien standen wir dann im Stau - 1. Mai ist halt ein besonderer Tag... Doch auf dem San Fermo angekommen, packte Andy seinen Schirm aus und gab uns Instruktionen übers Rückwärtsstarten... Und wir kamen auch noch zum Fliegen inkl. Toplandungen - und dann noch zu einem schönen und langen Flug. Am Samstag gings dann auf einen anderen Berg, der Anstieg zu Fuss war für alle eine Herausforderung. Aber es lohnte sich. Ich entschloss mich ziemlich bald zu starten und habe mich dann hinaufgekämpft. Die Thermik zu finden war manchmal einfach, manchmal schwieriger :-) Ich war so lange in der Luft, das Funk stieg aus und ich flog weiter... Als ich dann sah, dass Rolf mit seinem Sigma auch nicht auf Strecke (Richtung San Fermo ging) kehrte ich um und legte eine toplandung hin. Nach einer Ausruhephase und viel reden (MoMo live) machte ich mich auf einen weiteren Flug. Am Abend gings dann toll zu und her und wir stimmten uns alle aufs Fly and Dance Event ein. Aktives Tanzen war angesagt und der Hit war eben aktives Fliegen im Tanz zu integrieren... Am Sonntag dann wieder geniale Wetterbedingungen mit viel Fliegen und top Landen. Den ganzen Flugtag voll ausgeschöpft und nach einer feinen Gelato machten wir uns dann via Simplonpass nach Hause - die anderen standen nämlich noch lange im Gotthardstau... Dies waren ein paar Eindrücke über meine letzten drei Flugtage... Davon kann ich noch lange geniessen und Enerige tanken!

Jura Testival

Es war ein super Tag - zwar nicht unbedingt wettermässig, aber zfride mit guete Lüt. Noemi und ich reisten nach Matzendorf ans Jura Testival. Kaum angekommen, konnten wir gerade mit anderen Fliegenden zur "Oberen Wängi" mitfahren. Es waren dort schon ein paar Piloten - klaro - alle wollten heute neue Schirme testen :-) Doch ich zog es vor noch mit meinem "Traktörli" in die Luft zu steigen. Nach tollen Gesprächem mit Fliegbegeisterten startete ich meiner Meinung nach bei günstigen Bedingungen. In der Luft fand ich die Bise dann doch etwas stark und so flog ich dann auch eher seitwärts - hatte das Gefühl dadurch weniger abzudriften. Noch ein bisschen steigen und geniessen konnte ich den Flug auch. Die Landung verlief auch super. Unten gesellte ich mich dann zu ein paar in Andalusiengewesenen bis Noemi auch wieder am Boden war. Wir machten uns dann mit zwei schönen Herren auf den Weg zum Tandemflug. Ich kannte Raini nur vom "hören sagen" - aber fasste Vertrauen in ihn und dies wurde belohnt. Ein wunderschöner Flug von der anderen Seite... ämmm habe den Startplatznamen vergesssen - warum wohl? Es dauerte eine Weile bis wir unten sanft landeten - wie wenn ich in die Wiege gelegt wurde... Dann wieder plaudern plaudern und plaudern... und ich könnte noch weiterschreiben, aber am besten schaut ihr einfach die Fotos (Noemi oben links anklicken) an. Herzlichen Dank an alle heutigen frohen Gesichter. Flüge isch soooooooooooooooooooo schön.

Schiltgrat

Mein erster Flug vom Schiltgrat am 13. April war fantastisch. Nicht nur, wegen dem Steigen in der Luft, sondern auch weil mein Gottekind Carol dabei war. Ein paar Bärn Gliders (Diana, Ändu D., Ändu R., Rolf, Markus, Tinu, Noemi und ich mit Carol haben den Flugtag in vollen Zügen geniessen können. Meiner Meinung nach befand ich mich in einem super Thermikschlauch, der bis 7m/sek stieg (ob mir wohl das Bodenhandling von den zwei letzten Wochen geholfen hat, dort ruhig zu kreisen?). Auf jeden Fall fühlte ich mich superwohl in der Luft und das tat mir gut. Die Startplatzüberhöhung gelang mir, doch die Toplandung werde ich erst nach dem Trainingscamp in Italien machen... :-) Am Abend dann noch gemeinsam Grillieren in Thun. Fotos bei Noemi und Tinu...

Flug Trekking 16. & 17. März

Der grosse Spass fing bereits um 5.55 Uhr an, als wir, Noemi und ich, uns am Morgen am Bahnhof traffen. Oh ja andere Leute gehen um diese Zeit bereits zur Arbeit - wir auf ein Flugtrekking. In Oensingen stiessen wir auf weitere Flugfreudige. In einer kleinen Gruppe reisten wir zu den Flumserbergen. Der erste Flug von (ämm) und die Landung in Flums. Weiter gings zum Pizol. Stolze 2225m hoch! Traumhaft schön - klarer Himmel, ruhige Windverhältnisse und eben schöne Aussicht... Das anschliessende Bodenhandling machte auch riesen Spass. Erst als der Wind zu blasen stoppte, packte ich meinen Schirm zusammen. Die einen hatten sich unterdessen schon fast im nahen gelegenen Restaurant "betrunken" - andere sind beinahe erfroren, weil sie vom Zuschauen zu keiner Bewegung kamen :-) Der Abend in Walenstadt war gemütlich...

Nach einem tiefen Schlaf und gutem Frühstück gings wieder Richtung Pizol. Diesmal aber mit dem Tandemschirm. Der Start verlief ohne Probleme - in der Luft dann mal so richtig "gewingovert" und das hat mir so richtig angefangen zu gefallen. Lange waren wir in der Luft. Der Pesche hatte alles im Griff bis auf die Landung - aber neinnein auch wir kamen am Boden an. Ich liess mich nicht einschüchtern und wollte sofort einen zweiten Tandemflug machen. Nacch einem weiteren Flug mit noch mehr Wingovern, Spirale und einem Steigen von 100m landeten wir sehr sanft!

Der Anlauf für einen Flug nach Lachen misslückte, weil dort bereits der Abwind uns einen Streich spielte. Glücklich und zufrieden rasteten wir uns in einer Autobahnbar aus bevor wir uns auf den Heimweg machten. Es waren wunderschöne zwei Tage - ein herzliches Dankeschön an Noemi, Pesche, Jürg, Heinz, Kurt, Thomas, Flavio und Rolf.

doch noch geflogen ! First - Grindelwald

Das war wieder mal ein Abenteuer. Um 7.10 Uhr habe ich noch meinen neu gefalteten Notfallschirm abgeholt, schliesslich sah das Wetter (meiner Meinung nach) vielversprechend aus. Kurz nach 10 Uhr dann mit Räfu und Noemi auf dem Zug Richtung Interlaken. Zum ersten Mal vom Schiltgrad fliegen - dachte ich mir - juhee. Doch in Lauterbrunnen angekommen, entmutigte uns Ändu, wegen bereits viel Abwind und berichtete uns über die Startschwierigkeiten von anderen... So entschieden wir uns nach Grindelwald zu reisen um doch noch einen Flug machen zu können. Im Tal war kein Wind zu spüren. Doch oben auf der First angekommen bliess der Wind in alle Richtungen. Naja sagten wir uns - trinken wir doch einen Kaffee und geniessen das Zusammensein. Und oh Wunder - der Wind liess nach, es blieb zwar Seitenwind, doch das kann ja schnell mal noch sein... War dann heute schon wieder mal nervöser als sonst, schliesslich wollte ich heute nur einmal Starten. Räfu hat seinen neuen Schirm eingeweiht, dann flog ich hinterher und Noemi als Schlusslicht. Der Flug war relativ ruhig. Bei der Landung zielte ich auf Räfu und yes beinahe eine Kopflandung - hab dann doch die Piste vorgezogen :-) Anschliessend eine Rückreise mit viel Geplapper und Organisation. Schliesslich wollten wir unser Glück mit anderen Bärn Gliders teilen. Denn unterwegs waren heute auch Ändu R, Tinu, Eveline, Ändu D., Mario, Ändu, Simu ... Um halb 6 trafen wir uns dann zum gemütlichen Abendgetränk und begrüssten das neue BG Mitglied Michael. Danach stand für Noemi und mich bei Rolf noch ein feines Abendessen auf dem Programm und das Jassen hatten wir heute besonders im Griff. Wir freuen uns nun bereits schon aufs Flugtrekking von Montag und Dienstag...

schwierige Starts...

Eja und so war es ein besonderer Flugtag. Zum Fliegen kamen wir nämlich fast kaum. Schon die Reise war mit Unterbrüchen... Geplant wäre Meiringen gewesen; dann Adelboden und schliesslich sind wir in Interlaken - auf dem Amisbühl gestartet. Aber ja ein paar brauchten mehrere Starts für einen Flug :-) Ich war heute Tagessiegerin im "Startabbruchsmachen"... Wer weiss wieviele Starts ich machen musste, bis ich dann im Himmel war? Bitte Tips unter Kommentare abgeben. Für Fotos: bei Noemi und bei Micha&Biörn. Es hat auch heute wiedermal viel Spass gemacht.

Emmetten - wunderbar !

Und das war ein wunderschöner Flugtag - spät aufgestanden, noch nicht ganz sicher auf den Beinen (die WG Party von Giovina, aber auch die Kairo Schlussrunde bei Noemi) gings heute mit dem Zug nach Langenthal, zusammen mit Noemi. Dort trafen wir auf Markus und Rolf mit super-Sohn Simu. Die Fahr ging weiter nach Emmetten. Vom Niederbauen wollten wir einen Flug machen. Nordwind/Nordost war angesagt, oben kam der Wind aber vom Süden. Wir haben die Sonnenstrahlen im Schnee genossen, Tee getrunken und uns dann entschieden zu starten. Teilweise bis auf Brusthöhe im Tiefschnee machten wir uns eine "Startbahn". Beim Tandemstart wehte ein starker Wind, dann nahm die Windstärke etwas ab, Noemi und ich gingen raus - und dann war der Wind weg und einer blieb noch oben :-( Mein Flug war prächtig mit Panorama u.a. auf den Rigi, Vierwaltstättersee etc. Die Landung verlief auch nicht schlecht. Durchnässt, aber glücklich genossen wir den Sonntagabend in der Beiz, wo wir dann auch auf sympatische Flieger/Fliegerinnen gestossen sind. Fazit: Das war sicher nicht der letzte Flug in dieser Gegend.

Schlechtwetterprogramm

Am Samstag-Abend haben wir ganz spontan einen Flugdvdabend durchgeführt... Unglaublich eigentlich wie schnell die Zeit vergeht. Ich will noch einen Rückblick auf die tollen Flugferien in Andalusien machen und von meinen Flugerlebnissen berichten. Seit ich wieder in der Schweiz bin, habe ich auch schon wieder ein paar Flüge machen können. Unter folgendem Link könnt ihr euch ein Bild über meine Flugferien machen: http://www.myvideo.ch/watch/5805401

Weiter gibts bereits Fotos online bei meinen Flyfriends Noemi, Rafael, Joho, Ändu und Lenz.